Am 22. und 23.10.2018 fand in Berlin die Handelsblatt Jahrestagung HEALTH statt. Die Veranstaltung bietet jedes Jahr eine Plattform für alle wichtige Vertreter der Krankenkassen, aus Politik und Wissenschaft, der Pharma- und Gesundheitsindustrie sowie für neue und etablierte Unternehmen der Branche.
Hier hatten wir die Gelegenheit, unser Therapiegerät AnyHand vorzustellen und einen Ausblick auf die Bewegungstherapie der Zukunft zu geben. Als eines der Top-Themen der Tagung stellte sich der Personalmangel in der Pflege heraus. Auch die Physio- und Ergotherapie hat eine enorme Überlastung des Personals zu verzeichnen. In unserem Vortrag konnten wir konkret darstellen, wie in Zukunft Roboter Therapeutinnen und Therapeuten unterstützen können. Außerdem stellten wir unser Konzept vor, das durch digitale Vernetzung die Kommunikation zwischen Behandelnden und Patienten verbessert.
Passend dazu berichteten Andreas Strausfeld von der BITMARCK Holding GmbH und Susanne Ozegowski von der Techniker Krankenkasse über den Status quo ihrer jeweiligen Modelle der digitalen Patientenakte. Über eine App, die der Patient und seine Ärzte einsehen können, werden gesundheitsrelevante Dokumente immer griffbereit sein. Bevor allerdings der Vorteil der vereinfachten Verfügbarkeit der Daten genutzt werden kann, müssen verlässliche Systeme zum Schutz der persönlichen Dokumente serienreif werden.
Lutz Stroppe, Staatssekretär des Bundesministeriums für Gesundheit, und Andreas Westerfellhaus, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung, gaben einen Einblick in die aktuelle Gesundheitspolitik der Bundesregierung. Die politischen Vorgaben sind wichtige Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung von LIME, da die Medizintechnik-Produkte unseres zertifizierten Unternehmens den Richtlinien und gesetzlichen Vorgaben entsprechen müssen.
Die Jahrestagung Handelsblatt HEALTH hat gehalten, was in der Einladung versprochen wurde: aktuelle und digitale Themen standen im Vordergrund und wir hatten die Chance, unser Netzwerk in der deutschen Gesundheitswirtschaft auszubauen. Besonders die Gespräche mit erfahrenen Unternehmern und Vertretern der Krankenkassen waren wertvoll. Sie bringen uns ein Stück näher an das Ziel, dass unser Therapiegerät von Patienten zu Hause angewandt werden kann.
(© Foto: Dietmar Gust für Euroforum )