Das Büro kennen wir nur noch aus Erinnerungen, wir vermissen das gemeinsame Falafel-Essen in der Mittagspause und Zoom ersetzt das Über-den-Schreibtisch-Gespräch. Um auch im Home-Office weiter fokussiert am Vorankommen des Unternehmens zu arbeiten, rüttelt uns unser Daily-Standup-Call allmorgendlich wach. Schon seit über zwei Wochen legen wir hier gemeinsam Tagesziele fest, berichten von unseren erledigten Aufgaben des Vortags und diskutieren, wie mögliche Engpässe ausgeräumt werden können.
Durch das Kontaktverbot musste sich besonders der Vertrieb umstellen: Ein Deal ohne Handschlag? Wir finden gerade online Alternativen zum klassischen Vertriebstermin, sodass weiterhin Gespräche mit interessierten Kliniken und Praxen laufen.
Auch die Handtherapeuten spüren die Epidemie deutlich: Patienten kommen nicht mehr zur Ergo- und Physiotherapie, weil sie sich vor einer Ansteckung fürchten. Ein Physiotherapeut aus Hamburg kalkuliert, die meisten Praxen könnten kaum länger als vier Wochen aufrecht gehalten werden, wenn die Kundschaft ausbleibt.
Die Krise macht sehr deutlich, wie wichtig die Telemedizin
ist. Sie ist und bleibt ein Top-Schwerpunkt unserer Arbeit, denn wir wollen
ermöglichen, dass Patienten die AnyHand auch zu Hause nutzen können. Das wäre
in der aktuellen Situation ein großer Gewinn: die Bewegungstherapie könnte uneingeschränkt
weiterlaufen, der Therapeut würde die Fortschritte in der App verfolgen und für
Fragen digital zur Verfügung stehen.
Deshalb bleiben wir auch weiterhin am Ball und wünschen Euch
allen beste Gesundheit!